Nach dem Geheimdienst-Angriff auf den Chipkartenhersteller Gemalto fordert der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung den Stopp der elektronischen Gesundheitskarte

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Nach dem Geheimdienst-Angriff auf den Chipkartenhersteller Gemalto fordert der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung den Stopp der elektronischen Gesundheitskarte

Vor einigen Tagen ist bekannt geworden, dass die Geheimdienste NSA und GCHQ den Chipkartenhersteller Gemalto angegriffen haben. Gemalto stellt pro Jahr rund zwei Milliarden Mikrochips her, die unter anderem in SIM-Karten für Mobiltelefone, in Bankkarten und biometrischen Pässen verwendet werden. Der Vorfall könnte jetzt auch erneut die Debatte um die Sicherheit der neuen elektronischen Gesundheitskarte in Gang setzen. DatenschützerInnen vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung fordern den Stopp der neuen elektronischen Gesundheitskarte. Wir sprachen mit Kai-Uwe Steffen vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung darüber, wie sicher die neue elektronische Gesundheitskarte ist.