Noch weniger Frauen im Freiburger Stadtrat

Noch weniger Frauen im Freiburger Stadtrat

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Irene Vorgel (UFF) freute sich auf den verteidigten Sitz
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RDL/kmm

Nur noch 15 statt bisher 16 Frauen haben die Wähler/-innen aus den Vorschlagslisten der Parteien und Gruppen ausgewählt . UFF mit 100 % (Irene Vogel) konnte daran nix ändern. Nur die SPD erreichte mit 4 Frauen ein Pari-Quote, ebenso wie KULT mit 2 Sitzen. Bei  den Grünen überwiegen diesmal sechs Männer fünf Frauen. Die GAF verminderte ihren Frauenanteil auf Null, nach dem ihr Verlust von knapp 6.000 auf 118,830 Stimmen ihnen nur den 49. Sitzplatz (bei 48. Sitzen) mit dem Ausscheiden von Monika Stein bezahlen mussten. Die "neuen" Listen, die alle rein kamen, stellen meist 100 %  Männer: FFR -Christl.V. 1, Die Partei 1, Junges Freiburg 2. Die FDP, die die Hälfte ihrer Sitze verlor, verlor zugleich ihre einzige Frau: Herta König.
Freiburg Lebenswert, die auf Anhieb die Fraktionsstärke von 3 Sitzen erzielten, kamen wie die mit 3 Sitzen unveränderten Freien Wähler auf auf 33% Frauenanteil und übertreffen so  die LiSSt, die nur Ulrike Schubert unter ihren 4 Mandaten zählen. Die CDU, die überhaupt nur 3 Frauen auf den ersten 10 Plätzen anbot, endete mit nur 1 von Gewählten: Dr. Nantscha ist erste Nachrückerin, Dr. Breckwold kandidierte nicht mehr.