Putzen, pflegen, zuhören - die meiste entlohnte und unentlohnte Sorgearbeit wird von Frauen* und queeren Menschen gemacht. Und ist ziemlich unsichtbar.
Für den 8. März ruft ein breites feministisches Bündnis dazu auf, Forderungen rund um Sorgearbeit auf den “Platz für Sorge” zu tragen. Dieser Platz der Sorge soll zwischen 11 und 17 Uhr im Rahmen des feministischen Kampftages auf dem Rathausplatz in Freiburg, aber auch in vielen anderen Städten ausgerufen werden.
Die Kampagne “Platz für Sorge” geht vom Care-Revolution Netzwerk aus und möchte unsichtbare Sorgearbeit sichtbar machen. In Freiburg, wo die Kampagne startete, sind inzwischen 45 Initiativen beteiligt. Wir sprachen mit Gabriele Winker, Sozialwissenschaftlerin und Careaktivistin und seit 2014 Teil des Netzwerks Carerevolution, Frauke vom feministischen & Fraue*streik Freiburg und Susanne Schlatter von den Unabhängigen Frauen Freiburg.
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