Unite in the Dark Demo in Freiburg: Polizei nutzt Lärmvorgaben um Soundwägen schnell zu beschlagnahmen

Polizei nutzt Lärmvorgaben um Soundwägen schnell zu beschlagnahmen

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Nachhtanzdemo mit Transpi - gegen die Stadt der Reichen
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Wie zu erwarten war, nutzte die Polizei die Allgemeinverfügung der Stadtverwaltung mit Lärmgrenzen, die eine Nachttanzdemo kaum erfüllen kann, um die Unite in the Dark Demo gegen „Gentrifizierung, Tourifizierung und Polizeistaat“ recht schnell aufzulösen. Nach einem längeren Stehen an der Eschholzstraße an der Kreuzung mit den Straßenbahnschienen wurden die  Soundsysteme von der Polizei um kurz nach 23 Uhr beschlagnahmt. Die Polizei ging sogar so weit einer Person mit einer nicht übermäßig lauten Trommel die Beschlagnahmung anzudrohen, weil auch diese deutlich lauter als 65 dB(A) sei. Was die von der Polizei durchgesagten Angriffe auf Polizisten war, erschloss sich dem Betrachter mit ein paar Meter Abstand nicht. Auch ein zweiter Versuch mit einem neuen Soundwagen auf die Eschholzstraße einzubiegen, wurde von der Polizei schnell beendet. Statt der erlaubten 65 dB(A) seien 110 dB(A) gemessen worden. Ob es nach 23.30 Ur weitere Demoversuche gegeben hat, ist dem Autor der Zeilen nicht bekannt.... (TS) Weitere Berichterstattung folgt....