Bemerkenswert: Was weder der Brand"Experte" und sein Azubi mit KKK-Kontakten noch Chemiker und Elektriker des KTI des LKA im Brandschutt des im Innenraum verbrannten Peugeot von Florian H. am 16.9.13 auffanden, hat die Schwester Tatjana H. unter Beobachtung eines neutralen Zeugen gefunden: Eine Schusswaffe, eine Machete, ein angekohltes Feuerzeug, der Deckel eines Benzinkannisters, sowie das lange als fehlend bezeichnete Schlüsselbund. Zusammen mit den Brandmusteren von LKA und PP Stuttgart aufgefundenen Laptop und den von der Schwester schon früher zwischen Sitzen gesicherten Handy eine beträchtlich zusätzliche Beweismittelausbeute - eineinhalb Jahre nach dem Tod des im Big Rex Aussteiger Programm zu Tode gekomenen Florian H..
In einer nur spärlich besuchten Pressekonferenz am Mittwoch zeigte der NSU-Auschussvorsitzende Wolfgang Drexler (SPD) die von der Schwester aus dem Brandschutt des Autos geborgenen Gegenstände. Der Ausschuss will mit Rußanalyse und externen Gutachtern seiner Tendenz, dass es doch Suizid war, als der Hinweisgeber zu NSS und NSU, Florian H. auf dem Cannstatter Wasen acht Stunden vor seiner erneuten Einvernahme durch das LKA verbrannte, zusätzlich Gewissheit verschaffen. Die Waffen (Machete und noch eine Schusswaffe) sollen bei der Polizei asserviert werden, die den Brandschutt nur durchmusterte und auf Weisung des OStA Biehl von erkennbar jeder Durchsuchung der Beweismittel absah - weil ja definitiv gegen 17 Uhr des Todesstages der "Suizid" feststand. Das Auto konnte nur durch Familienintervention von der sofortigen Verschrottung gerettet werden.
In mindestens einer seiner vier Sitzungen im April - 13.4.,20.4. und 27.4 ggf. 17.4. 15 - will der Parlamentarische Untersuchungsausschuss dann die in Auftrag gegebenen Gutachten wie weitere Zeugen zum Komplex Florian H. hören und befragen.
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