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"Das schöne Leben", so heißt der autobiographisch
anmutende Debütroman von Christiane Rösinger. Die für ihre
ironisch-melancholischen Songtexte bekannte Berliner Musikerin, die ab und an
auch mal für die Tageszeitung taz ihre Gedanken verschriftlicht, erzählt in ihrem
Roman quasi ihre eigene bewegte Lebensgeschichte. Auf dem Dorf aufgewachsen, entdeckt
sie die Musik für sich.
Doch statt sich mit den aussichtlosen Umständen des
Dorfackers und der Kuhscheune zufrieden zu geben, ergreift sie die Flucht nach
vorn, nach Berlin. Angekommen, wird sie zur Gründerin diverser Bands,
Produzentin und Autorin.
Wie sie ein „Freelance-Proletarier"(Rösinger) geworden ist, erzählt sie uns bei
ihrem Auftritt, nicht nur mit Worten, sondern außerdem per bewegter und
unbewegter Bilder. An der Gitarre kommentiert ihre Story der Wiener
Indie-Nachwuchsmusiker Andreas Spechtl der Band „Ja, Panik". Genießt Auszüge
einer Lesung der etwas anderen Art!
Die Ausstellung "BallArbeit - Fußball und Migration" war vom 29.
September bis 10. Oktober im geisteswissenschaftlichen Zentrum der Universität
Leipzig zu sehen.
Sie widmet sich dem Thema Migration im und Integration durch Fußball. Fußball
als Feld für Integration? Was kann Fußball leisten? Wo findet Ausgrenzung im
Fußball statt?
Einen kleinen Einblick in die Antworten der Ausstellung auf die gestellten
Fragen gewährt euch ein Mitorganisator im Interview mit Radio Corax Halle.
Have fun!
radio island