Ein Gespräch mit Gesa Köbberling: Rechtsextremismus als Thema der Sozialen Arbeit

Rechtsextremismus als Thema der Sozialen Arbeit

Die Soziale Arbeit ist als wissenschaftliche Disziplin an den Universitäten verankert. Gleichzeitig werden die Studierenden zu Sozialarbeiterinn ausgebildet. Diese Verbindung von Praxis- und Forschung bietet einen wichtigen Ausgangspunkt, praxisnahe Konzepte und Strategien zum Umgang mit Rechtextremismus zu entwickeln. Einheitliche und universal anwendbare Konzepte sind jedoch nicht umsetzbar. Wichtig ist es, die Umstände  und sozialen Gegebenheiten und Strukturen zu beachten, die dazu führen, dass Menschen sich dafür entscheiden sich rechten und rechtsextremen Bewegungen anzuschließen. Außerdem darf sich die Arbeit nicht daran erschöpfen nur mit den rechtsextremen "Tätern" zu arbeiten. Vielmehr muss die demokratische Mehrheitsgesellschaft gestärkt werden und vehement und sichtbar auftreten. RDL sprach mit Gesa Köbberling über Möglichkeiten und Herausforderungen zum Umgang mit Rechtsetremismus im Zusammenhang Sozialer Arbeit.

Der Vortrag „Rechtsextremismus als Forschungs- und Praxisthema der Sozialen Arbeit“ fand am 19.06.2018 im Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie statt. Gesa Köbberling vond er Evangelischen Hochschule Freiburg sprach im Rahmen des Kolloquiums „Zur Repopularisierung von "Volk", "Heimat" und "Identität". Kulturanthropologische Annäherungen an Rechtspopulismus und Rechtsextremismus". Weitere Informationen dazu gibt es hier:

http://www.kaee.uni-freiburg.de/.