Anti-AKW-Magazin: restrisiko (Ausgabe November 2022)

restrisiko (Ausgabe November 2022)

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Die Themen: Das überragende umweltpolitische Thema der vergangenen Wochen ist die AKW-Laufzeitverlängerung. In einer massiven Medien-Kampagne wurde seit März dieses Jahres mit vorgeschobenen Gründen der für Ende 2022 versprochene Atomausstieg in Frage gestellt. Weder ein vermeintlicher Mangel an Strom noch fehlendes Gas sind die wahren Gründe. Tatsächlich geht es darum, die Energie-Wende zu blockieren. Dieser monatelange enorme Aufwand, um die öffentliche Meinung zu manipulieren, wurde sicherlich nicht dafür betrieben, um die AKW-Laufzeit um dreieinhalb Monate zu verlängern. Daß diese Kampagne nach dem "Machtwort" von Bundeskanzler Olaf Schulz am 17. Oktober für vier Wochen heruntergefahren wurde, war offensichtlich allein der Abstimmung im Bundestag am 11.11. geschuldet. Doch nun geht diese Kampagne - wie zu erwarten - unvermindert weiter. Wenn die Anti-Atom-Bewegung in den kommenden Monaten nicht Hunderttausende auf die Straße bringt, ist damit zu rechnen, daß im kommenden Sommer nicht nur drei, sondern sechs Atomkraftwerke in Deutschland am Netz sind.

Weiter geht es mit dem Dauer-Thema Atom-Müll. Ein Beitrag befaßt sich mit der drohenden Zwangs-Belieferung der Deponie Büttelborn im hessischen Kreis Groß-Gerau. Welche Rolle spielen dabei die pseudo-grüne hessische "Umwelt"-Ministerin Priska Hinz und die pseudo-grüne hessische Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid?

Auch in Bayern kämpfen Bürgerinitiativen gegen drohende Atom-Müll-Transporte. So soll demnächst ausgerechnet Atom-Müll aus NRW zum stillgelegten AKW Grafenrheinfeld gekarrt werden. Wir beleuchten die Hintergründe...