Radio Dreyeckland hatte das Glück, im Rahmen des von "Rheinmetall entwaffnen" organisierten Protestcamps ein Interview mit der offiziellen Pressestelle zu führen. Hierbei stand uns eine dort ansprech- bzw. anrufbare Aktivistin Rede und Antwort. Wir sprachen über das Camp, den Widerstand und über Krieg(e).
Um den Protestgegenstand zu kontextualisieren: Die Aktiengesellschaft Rheinmetall führt im niedersächsischen Unterlüß sowohl Produktionsstätte, als auch Europas größtes Test- und Versuchsgebiet für Waffen und Munition. Rheinmetall ist Deutschlands größter Rüstungskonzern und fiel in der Vergangenheit bereits mehrfach durch eine Vielzahl von Kontroversen, wie Bestechung und Verschleierung auf.
Am 6. September 2019 ruft das Bündnis dazu auf, sich der Massenblockade als Mittel der politischen Partizipation anzuschließen und auf die Beteiligung deutscher Konzerne an weltweiten militiräschen Auseinandersetzungen aufmerksam zu machen.