Russland dementiert Entsendung von Söldnern nach Venezuela

Russland dementiert Entsendung von Söldnern nach Venezuela

Der Kremlsprecher Dimitri Peskow widersprach am Sonntag Berichten der letzten Tage, wonach Russland Söldner zur Unterstützung des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro entsandt habe. Allerdings bezog sich das Dementi lediglich auf die Entsendung durch die russische Regierung. In Syrien kämpfen russische Söldner auch im Auftrag privater russischer Firmen. Das schloss Peskow für Venezuela nicht ausdrücklich aus. Venezuelas Verbindlichkeiten gegenüber Russland werden auf 17 bis 20 Mrd. Dollar geschätzt.

Am Wochenende wies Maduro die ultimative Forderung der Europäischen Union nach Neuwahlen zurück. Der Parlamentspräsident Juan Guaidó hat sich selbst zum Präsidenten erklärt und wird von den USA, Brasilien und der EU unterstützt. Maduro wird hingegen von Russland, China, der Türkei, Iran und Kuba unterstützt.