Nachdem die große Koalition Ende 2018 einen "Kompromiss" statt einer Abschaffung für den Paragraphen 219a beschloss, waren viele enttäuscht. Die Ergänzungsvorschläge zum sogenannten Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche bewegten viele Aktivist*innen dazu, jetzt erst recht für eine gerechte Abtreibungspraxis zu kämpfen, meint Katerina von den kritischen Mediziner*innen. Sie spricht mit uns über Versorgungslücken in Deutschland, Abtreibungsgegner*innen, darüber, wie es auch besser laufen könnte und was die Medizin hierzulande bspw. von Schweden lernen könnte...
Am 18.05 wird es im Rahmen des LADiY*FESTs Freiburg einen Workshop von den kritischen Mediziner*innen zum Schwangerschaftsabbruch geben.