südnordfunk #121: Rechte für Fischer*innen und Flüsse

Rechte für Fischer*innen und Flüsse

quelle_kollektiv rio feminista aus argentinien_wie sieht der Extraktivismus deines Lebens aus.jpg

Bild von einer Frau, deren Haare aus ihrem Mund zu fleißen scheinen. Darüber steht auf Spanisch: »Wie sieht der Extraktivismus deines Lebens aus?«
»Wie sieht der Extraktivismus deines Lebens aus?« fragt das feministische Kollektiv Río Feminista aus Argentinien
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
Kollektiv Río Feminista

Die Themen: Wasserkämpfe in Kolumbien: Interview mit der Menschenrechtsanwältin Ximena Gonzalez über die Bedeutung und Rechte der Flüsse | Aktuelles zum Bau der Ostafrikanischen Rohölpipeline EACOP | »Der Ozean ist entstellt«: Tansanische Fischer*innen über die Auswirkungen des Tiefseehafens | Klimaklagen: EACOP vor dem Ostafrikanischen Gerichtshof

60:00

Wasser ist die Quelle des Lebens – sei es in Form von Trinkwasser aus den Flüssen Lateinmerikas, oder durch die Fische, die im Atlantischen Ozean vor der tansanischen Küste schwimmen. Immer wieder wird dieses Wasser aber auch verschmutzt und missachtet. In Kolumbien und anderen lateinamerikanischen Ländern verteidigen Aktivist*innen Flüsse und andere Territorien.

In Uganda und Tansania sorgt die Ostafrikanische Rohölpipeline dafür, dass Fischereigemeinden ihre Nahrungs- und Einkommensquelle verlieren. Ein Grund dafür, dass vor dem Ostafrikanischen Gerichtshof gegen das Megaprojekt geklagt wird.