USA: Donald Trump spricht sich offen für „Racial Profiling“ aus

USA: Donald Trump spricht sich offen für „Racial Profiling“ aus

Der republikanische Präsidentschaftskandidat und Immobilien-Tycoon Donald Trump plädiert als Konsequenz des Massakers von Orlando öffentlich für die umstrittene Methode des Racial Profiling. Bei dem Angriff auf den Nachtclub „Pulse“ tötete der radikale Muslim Omar Mateen letzte Woche 49 Menschen.

Er habe „Recht gehabt mit dem islamischen Terrorismus“, sagte Trump in einer Debattensendung des US-amerikanischen TV-Senders CBS. Das gezielte Kontrollieren von Menschen aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit und Kriterien wie Hautfarbe, Staatsangehörigkeit oder Religion werde bereits erfolgreich in anderen Staaten angewandt, man müsse „anfangen, den gesunden Menschenverstand zu benutzen“, so Trump.

Von BürgerrechtlerInnen wird das Verfahren als diskriminierend und verfassungswidrig scharf kritisiert.