VAG knapp auf Kante in 2012 ? Update (O-Töne)

VAG knapp auf Kante in 2012 ? Update (O-Töne)

(kmm) Mit einem von über 86 % auf unter 84% abgesenkten Kostendeckungsgrad trotz einer knappen Million mehr Fahrten (jetzt: 76 Millionen. Die 90 % Fahrten auf Dauerkarten werden wie folgt erfasst: RegioKarte: 70 Fahrten/Monat; Schüler/AzubiKarte: 65; Semesterticket: 54) geht die VAG in die die stärkste Investitionsphase ihrer Geschichte. Zwar wurden auch die Erlöse um 1,9 Mio € auf 52 Mio. € gesteigert, doch das Defizit von 6,3 Mio € war nur Dank eines Sondereffektes , die Auflösung einer Steuerrücklage (aus dem Verkauf des Betriebshof Nord vor 4 Jahren) möglich , weil sonst ein Minus von 10,2 Mio. € in den Büchern gestanden hätte.
Ein steigender Instandhaltungsaufwand (Materialplus 2,3 Mio neben Schauinslandbahn, Sanierung Runzmatten bis Gleisdreick Technisches Rathaus und dem beginnenden GT8-Z Sanierungsprogram ) sowie steigende Personalkosten bei jetzt 760 Beschäftigten um 1,9 Mio € (Tarife, aber auch höherer Fahraufwand) waren weiterhin für das Jahresergebnis massgeblich.

Neben dem vom Gemeinderat georderten und teilweise finanziell abgepolsterten Investitonsaufwand bis 2020 (Strecken Zähringen, Messe, Rotteck und Waldkircherstr., sowie 12 neue Bahnen) steht ein steigender Instandhaltungsaufwand. Gleichwohl hält der technische Vorstand Stefan Bartosch, keine Engpässe für wahrscheinlich, wie er gegenüber RDL erklärte. Wann die Auflösung der stillen Reserve Werkswohnungen (ca.4,2 Mio.) an die FSB wirksam wird, konnte Geschäftsführerin Dr. Helgard Berger noch nicht präzise benennen. Als Eigenkapitalaufstockung angesichts ca. 100 Mio.€ Eigenanteil am Investititionsprogramm bis 2020 ist es jedoch sicherlich hoch willkommen. Kein Verständnis konnte für die Forderung der Denkpause für die im Rahmenprogramm genehmigte Rottecklinie aufgebracht werden. Selbst, wenn zügig Alternativen vorangetieben würden, fiele eine Alternative aus dem gegenwärtigen Rahmenprogramm des Gemeindeverkehrsfinanzierungsprogramm mit seiner Lauzfzeit bis 2019 mit Sicherheit heraus.

Bei der Jahresbilanzpressekonferenz äusserten sich auf Nachfragen der technische Vorsand der VAG Stefan Bartosch zur der Frage ob das Investitionsprogramm bis 2020 zuknapp auf Kante genäht ist, wenn die Zuschüsse nicht wie erwartet fleiussen und ggf. Zu Lasten der Instandhaltung gehn ,ob die Rottecklinie nochsubstitiuierbar ist. Helgrad Berger zu den Tariferhöhungen insbesondere im Dauerkartenbereich