Amnesty International kritisiert Operationen an intergeschlechtlichen Kindern: „Viele OPs sollen nur normalisieren“

„Viele OPs sollen nur normalisieren“

Wenn Kinder mit nichteindeutig weiblichen oder männlichen Geschlechtsmerkmalen zur Welt kommen, gelten sie als intergeschlechtlich. Häufig werden sie noch als Kinder operiert oder mit Hormonen behandelt. Das bezeichnet Amnesty International in einem Bericht als Menschenrechtsverletzung. Darüber sprachen wir mit Maja Liebing, Expertin für die Rechte von intergeschlechtlichen Menschen bei Amnesty International in Deutschland.