Aus den Ausschüssen in Freiburgs Gemeinderat: 6. BaUSte am 13.7.21: Von Dr. Falks Bedürfnissen ins Holz(bau) geführt unter Umgehung des 1.Bebauungsplan Dietenbach - Am Frohnholz

Von Dr. Falks Bedürfnissen ins Holz(bau) geführt unter Umgehung des 1.Bebauungsplan Dietenbach - Am Frohnholz

Der Widersinn einer vorgegebenen VerwaltungsPraxis , die hinter verschlossenen Türen Gemeinderäte - weniger die sachkundigen Bürger:innen - hinter den Mond zu führen, konnte im Papieranfall nicht sinnfälliger zum Ausdruck kommen.

818 Seiten insgesamt, für 700 davon bereits in der GRAG Dietenbach im Trommelfeuer von Prof. Engel und Von Zahn weichgekocht, um sich anschließend – siehe Energiekonzept – in Sachfragen für inkompetent zu erklären und ebenfalls nichtöffentlich im HFA (Haupt- und Finanzausschuß) durchzuwinken und dann nicht – siehe Kleineschholz – öffentlich zu erörtern - allenfalls vielleicht?

Dabei wären die Fragen die mit dem 1. Bebauungsplan (von 6) Dietenbach - Am Frohnholz verbunden sind: Verlagerung des Hochwasserschutz in den Schildkrötenkopf, die bauliche Sicherung Wasserstoff-Fabrik an der „Energie-Zentrale an der jetzigen Mundenhof- „Parke“, die strassenbauliche Erschießung für die Stadtbahn, aber auch von der Tel Aviv-Alle, der 1. Bauabschnitt der Gemeinschaftsschule inklusive des ebenfalls im Geheimprozeß durchgelobten Schulcampus. Stadtbahn und Schulcampus haben übrigens größere Auswirkungen auf die ausgedörrten Reste des Dietenbachwäldchens für den die trockengelegten Käsebachauen mit ihren neugeplanten Regenwasser Retentionsflächen auch kein Ausgleich sein werden.

Grund genug eigentlich nicht nur zu öffentlichen Debatten, sondern viel stärkeren Einbezug aller Sektoren der Zivilgesellschaft wie auch der Anwohnenden im Rieselfeld.

Aber die Planer um Prof. Engel agieren lieber strikt geheim und die Räte lassen sie – auch dealen.

Wie schön also, das wenigsten bei dem für die Öffentlichkeit bestimmten Punkten, die auf das Bauprojekt der Falk Gmbh im Güterbahnareal erforderliche erneute Offenlage wegen Änderungen an den textlichen Bauvorschriften Änderungen erfolgen müssen eingebracht und grßt werden konnte.5:44

Das aus Landesmittel (knapp 400.000€) eingelobte 2-Jahre-Projekt für eine regionale Integration der Akteure im Bereich des Holzbaues (Holzbauoffensive) vom Wald bis zur Errichtung von Mehrfamilienhäusern oder Gewerbebauten, die von Herrn Ratzel vorgestellt werden konnte. Dies soll im Herzstück in einer Datenbank resultieren. will auch den Vorsprung einer integrierten Holzbauwirtschaft wie in Vorarlberg aufholen. Auf die Vorarlberger wird schon jetzt im Ländle bei Holzbaufirmen gerne zurückgegriffen.8:39

Mit Herrn Fabian aus dem Stadtplanungsamt verliert die Bauverwaltung einen in 28 Jahren städtischer Tätigkeit Erfahrungkompentenz hochqualifizierten Planer. Die Verabschiedung in Wehmut schien beidseitig zu sein.3:02

 

Michael Menzel