Was weiss neuer Freiburger Polizeichef von Naziverstrickungen seiner Truppe??? (Update!)

Was weiss neuer Freiburger Polizeichef von Naziverstrickungen seiner Truppe??? (Update!)

Nach Recherchen der Freiburger autonomen Antifa ist Alfred Oschwald, der neue Freiburger PolizeiChef in der Zeit von 2000 bis 2006 in Schwäbisch Hall gewesen. In der Amtszeit des Nachfolger von Heiner Amann als Chef der Freiburger Polizei fallen einige befremdliche Vorfälle im Kontext von Nazi-Eliteorganisationen im diesem Raum gerade auch im Verhältnis zur Polizei.
So werden beispielsweise die Umstände um den „European White Knights of the Ku Klux Klan“-Deutschland immer bizarrer. Bereits im August 2012 wurde bekannt, dass mindestens zwei Polizeibeamte aus Baden-Württemberg Mitglieder des Ku-Klux-Klans waren. Inzwischen weitet sich der über 10 Jahre von CDU Seilschaften vertuschte Skandal aus.
So wurde im Jahr 2002 der damalige Chef des deutschen KKK, Achim Schmid, von einem Mitarbeiter des Geheimdienstes über eine bevorstehende Telefonüberwachung gewarnt. Allerdings dürfte Schmid sowieso nicht viel von den Behörden zu befürchten gehabt haben, da auch zwei  Beamte  selbst beim KKK Mitglied waren. Die Antifa weist auch daraufhin, dass eine Hausdurchsuchung bei Achim Schmid im Jahr 2000, bei der eindeutige Utensilien des KKK gefunden wurden, keine Konsequenzen nach sich zog. All dies vollzog sich zur Zeit der Amtsleitung von Alfred Oschwald, in Schwäbisch Hall.
Die Akte von Achim Schmid hat der „Verfassungsschutz“ kürzlich geschreddert. Schmid soll vor wenigen Wochen in die Gemeinde Boostedt im Süden des Landkreises Bad Segeberg in Schleswig-Holstein umgezogen sein.
Am Donnerstag will Innenminister Gall seine unzureichenden Angaben vom August mündlich im Ständigen Ausschuss des Landtages nachbessern. Zugleich liegt aber den Abgeordneten in  ein Polizeigesetz vor, dass die Kompentenzen der Polizei in Sachen verdeckter Ermittungen eher stärkt.
Der Beamte der G10-Kommision, der den KKK-Nazi Achim Schmid 2002 vor der Überwachung durch die Polizei warnte, war zuvor durch eine unerlaubte Abfrage des Autokennzeichens einer Polizistin beim Kraftfahrt-Bundesamt aufgefallen. Nach dem Geheimnisverrat an den VS-Spitzel Schmid wurde er innerhalb des Verfassungsschutzes zum Regierungspräsidium Stuttgart versetzt, wo er erneut seine Machtposition ausnutzte.

Update 7.11.12: Nie für seine Straftaten -Geheimnisverrat - belangt und offiziell beurlaubt, wanderte der Beamte nach Nordamerika aus. Im Februar 2012 fragte er beim Inlandsgeheimdienst (Landesamt für Verfassungsschutz) um seine Neuverwendung ab Beurlaubungsablauf 2014 nach. Trotz gleichzeitiger Anfrage des Bundestagsuntersuchunsausschuss zum NSU/KKK Komplex unterichtete erst am Voranbend der ministeriellen Pressekonferenz zu KKK-Skandal der baden-württembergischen Polizei die Präsidentin  des Geheimdienst das Minsterium - Abteilung 4 mit Landespolizeipräsident Hamann - und dann den Minister. Dieser schwieg auf der Pressekonferenz und berichtete erst im Oktober den Landtagsinnenausschuss.

nach : autonome Antifa Freiburg/Heibronenr Stimme