Im Anschluss an die Filmvorführung von Green Border im Rahmen von cinéPolska: Wie die Situation an der polnisch-belarussischen Grenze mit der neuen Regierung aussieht

Wie die Situation an der polnisch-belarussischen Grenze mit der neuen Regierung aussieht

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Vor einem schwarzen Vorhang stehen zwei Personen mit Mikro in der Hand. Links eine männlich gelesene Person mit langen, dunkelblonden Haaren und Brille, blickt nach unten. Rechts eine weiblich gelesene Person mit mittel langen, lockigen blonden Haaren.
Marysia von Grupa Granica spricht bei cinéPolska im Koki.
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Quelle: 
JR Photography / RDL

Im Rahmen der ersten Ausgabe eines polnischen Film-Festivals cinéPolska im Kommunalen Kino, und nach der Filmvorführung von Green Border, gab es ein Interview und eine Fragerunde mit Marysia Zlonkiewicz. Sie ist Aktivistin bei Grupa Granica, der NGO, die im polnischen Grenzbereich zu Belarus aktiv ist und versucht den geflüchteten Menschen zu helfen.

In dem Ausschnitt erklärt sie, wie die aktuelle Situation im Grenzgebiet Polens zu Belarus aussieht. Denn der Film "Green Borders" entstand noch zu Zeiten der rechtskonservativen PIS-Regierung und nun regieren seit rund einem Jahr Parteien, die mit diesem Thema Wahlkampf gemacht hatten. Marysia Zlonkiewicz sagt, es sei aufgrund der Pläne das Asylrecht außer Kraft zu setzen noch schlimmer geworden.