Nach den jüngsten Daten des Frauenhofer ESE in Freiburg scheint auch im 2. Jahr in Folge der Windindustriesektor seine Ziele zu verfehlen. Waren 2023 noch die Nettoleistungszunahme der installierten Windradleistung an Land mit einem viertel unter dem erklärten Ziel von 4 GW - 2,97 GW - droht 2024 der totale Fail: bis Ende Mai 2024 waren gerade einmal 0,8 GW Nettozubauleistung erreicht. Geplant sind 7 GW.
Die 57 Milliaden € für die UNIPER "Rettung" auf Pump Basis waren für Habecks LNG -Fossilförderung gerade recht. Nun sind die Wege zur Stabilisierung der Energieversorgung durch erneuerbare Energien nach dem Kompletteinbruch vor dem Fossillobbyisten durch den weglächenden einstigen Strahlemann beim Heizungsgesetz auf breiter Front eingerissen. Nirgends klappt seine Gestaltungsfähigkeit: weder Wärme, noch Elektromobilität oder Batterie-/speicher ! Der grösste Umfaller aller Zeiten dröhnt jetzt wie Scholz selbst lieber mit "Sofort"-Abschiebung oder Lieferkettengesetz Aussetzung strikt in Richtung Salto rückwärts.
Solarproduktion geht weiterhin nach China mit Margen aus der large scale Produktion, Windindustriekomponenten wandern in Niedriglohngebiete und die Automobilindustrei mit ihren sklerotischen Verbrenner-Profiten im Luxussegment sägt sich auch den Ast ab.
Echt TOLL was die Fronde von Faschos (aus Russland und China gesponsert), über CDU bis in die Ampel so alles anrichten. Wären nicht die Zivilgesellschaft, die in Solaranlagen investiert .....(kmm)
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