Wenn aus spekulativer Fiktion beinahe Wirklichkeit wird: The Handmaid's Tale nach dem Roman von Margaret Atwood aus dem Jahr 1985 als Oper in der Deutschen Erstaufführung am Theater Freiburg.
Musiktheater Aufführung im Großen Haus
Inhaltswarnung: Gewalt, sexualisierte Gewalt und Mord
Aus der Ankündigung des Theater Freiburg: Basierend auf Margaret Atwoods dystopischen Erfolgsroman THE HANDMAID’S TALE erzählt die Oper des dänischen Komponisten Poul Ruders aus dem Jahr 1998 die Geschichte der Magd Offred in dem fiktiven, streng patriarchalen, christlich-fundamentalistischen Gilead. Hier werden Frauen exklusiv für ihre Fähigkeit, Kinder zu gebären, geschätzt. Viele werden zu „Handmaids“: Konkubinen der mächtigsten Männer der Regierung. Wer ein Baby für den Staat bekommt, überlebt. Und wer nicht, darf ohne Schutzausrüstung die zunehmende Nuklearwüste außerhalb Gileads Grenzen aufräumen. Bis zum Tod.
Heute ist THE HANDMAID’S TALE (deutscher Titel: DER REPORT DER MAGD) aber nicht nur als Buch zu erleben: Die Geschichte wurde 1990 von Volker Schlöndorff und 2017 als Fernsehserie – mit Elisabeth Moss in der Hauptrolle – verfilmt. 1998 schufen der dänische Komponist Poul Ruders und der britische Librettist Paul Bentley aus dem brisanten Stoff eine gefeierte Oper, die jetzt zum ersten Mal in Deutschland auf die Bühne kommt. Regie führt Peter Carp, die Musikalische Leitung übernimmt Ektoras Tartanis.