»Ich wäre gerne eine glückliche Feministin«: Alexia Buendia, Pressesprecherin des Städtischen Fraueninstituts in Ciudad Juarez

Alexia Buendia, Pressesprecherin des Städtischen Fraueninstituts in Ciudad Juarez

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Protestschild mit der Aufschrift: Si la proxima soy yo - salgan a las calles
8. März Protestmarsch in Ciudad Juares | Foto: Carolina Rosas Heimpel
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Carolina Rosas Heimpel

In Mexiko ist mit Claudia Sheinbaum zum ersten Mal eine Frau Präsidentin. Und mit ihr steht zum ersten Mal der Kampf gegen Gewalt gegen Frauen auf der Regierungsagenda. Dabei blickt Mexiko auf eine traurige Geschichte von Femiziden zurück. In der Grenzmetropole Ciudad Juarez wurden schon Anfang der 1990er Jahre Fabrikarbeiterinnen systematisch ermordet - aus Hass, weil sie Frauen waren. Alexia Buendia ist in der »Stadt der Frauenmorde« groß geworden. Die junge Frau ist heute Pressesprecherin des Städtischen Fraueninstituts. Dort werden Frauen mit Gewalterfahrungen betreut. Ein Beitrag von Kathrin Zeiske. 13:58