Am Freitag, den 31. Mai und Samstag, den 1. Juni fanden die Blockupy-Aktionstage in Frankfurt statt. Bis zu 3000 Menschen blockierten die EZB. Weitere Aktionen im Stadtgebiet folgten. Mit Aktionen zivilen Ungehorsams und einer großen...
Protest gegen Abschiebungen am Frankfurter Flughafen
Im Rahmen der Blockupy-Aktionen protestieren Aktivist_innen gegen die europäische Abschiebepolitik - direkt an der großen Drehscheibe für Abschiebungen, dem Frankfurter...
Der 1. Mai im Freiburger Stdteil Grün hat für einige Diskussionen gesorgt. Über 20 Jahre lang wurde er mit dem Straßenfest im Grün gefeiert. Doch wie bereits im letzten Jahr hatte das Amt für Öffentliche Ordnung auch 2013 per...
Bei einer Jugendarbeitslosigkeit von über 55% könnte man meinen, dass der Staat die Bildungsausgaben erhöht, um so mehr jungen Menschen den Zugang zu Bildung oder wenigstens Ausbildung zu ermöglichen. Aber Pustekuchen! Austerität geht...
Blockupy ruft auch in diesem Jahr zu europäischen Tagen des Protestes in Frankfurt am Main gegen das Krisenregime der Europäischen Union auf. Am 31. Mai und 1. Juni 2013 soll der Widerstand gegen die Verarmungspolitik von Regierung und...
Für den 24.Mai war in Madrid eine von vielen Zwangsräumungen angekündigt - in diesem Fall eine junge Mutter von zwei kleinen Kindern, die in der Not eine Wohnung der städtischen Wohnbaugesellschaft...
Am Mittwochmorgen fanden bundesweit 21 Hausdurchsuchungen statt. Durchsucht wurden neben privaten Wohnräumen auch Arbeitsstellen und Vereinsräumlichkeiten. Betroffen waren Räumlichkeiten Objekte in Stuttgart, Berlin und Magdeburg...
Am Dienstag den 14. Mai wurde der leerstehende Bahnhof Littenweiler an der Freiburger PH für einige Stunden besetzt. Die Aktion stand im Zusammenhang mit dem geplanten Abriss des selbstverwalteten Studierendencafés KuCa. Dieser ist für...
Den Prozess eines zusammenwachsenden Europas sieht Lucas gefährdet. Er will den Dreiklang von Privatisierung, Liberalisierung und Sozialstaaatsabbau entgegenwirken. Dafür engagiert er sich bei Blockupy, wo es das Bündnis Blockupy Freiburg...
Verdi Protest Streik gegen Kündigung des Manteltarifvertrages, Anlass ist der unbedingte Sparwille der Arbeitgeber. Ver.di hierzu: Sie (die Arbeitgeber) zünden das Haus an, das sie vorgeben modernisieren zu wollen! Ein Mantel hat mehr als...
Am Sonntag waren in Bulgarien vorgezogenen Neuwahlen. Denn die Regierung um Ministerpräsident Boiko Borissow war im Februar aufgrund der Proteste gegen die hohen Strompreise zurückgetreten. Anlass für Proteste waren zwar die Strompreise...
"Unsere Workshopliste füllt sich seit Wochen und wir freuen uns auf die über 70 Veranstaltungen und Diskussionen. Es gibt neben Workshops jede Menge Rundgänge, ein Podium, eine Sonntagsmatinee, Vernetzungstreffen, eine Lesung, eine...
In Freiburg wurde der 1. Mai über 20 Jahre lang mit dem Straßenfest im Grün gefeiert. Doch wie bereits im letzten Jahr hatte das Amt für Öffentliche Ordnung auch 2013 wieder Stände und Musikdarbietungen um den 1.Mai herum im Viertel per...
Gespräch mit Max Heinke von der vvn- bda, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten zu seiner 1. Mai Rede auf der Freiburger DGB Kundgebung und der anschließenden Berichterstattung durch...
Nachdem in der Nacht zum 1. Mai bereits einige Partien im Grün zwischen Ordnungsamt, Polizei und Tanzenden bzw. Demonstrierenden gespielt wurden (mit Erfolgen und Niederlagen auf beiden Seiten), gehen heute die...
Seit 10 Uhr scheint im Freiburgr Quartier Im Grün auch am 2. Tag in Folge mit massiven Polizeikräften die Durchsetzung eines offenkundig rechtswidrigen Totalverbots - gegen alles Leben - der Stadt Freiburg vorbereitet zu werden . Nachdem am...
Die Stadt liefert die Allgemeinverfügung und die Polizei ist angetreten diese durchzusetzen. Erste Einsatzgruppen haben es sich am Rand des Freiburger Stadtteils Grün (mit natürlich laufenden Motoren ihrer Wannen) gemütlich gemacht und warten nun darauf, die Menschen endlich am Feiern zu hindern. Doch die erste Runde dieses mäßig lustigen Spielchens scheint heute an die eher Durstigen zu gehen. Zur Stunde hat das Verwaltungsgericht einer ersten Beschwerde gegen die „Gegen-Alles-was-irgendwie-Spaß-macht-Allgemeinverfügung“ des Ordnungsamtes Freiburg stattgegeben. Zwar ist Federballspielen (oder Fußball?) weiter verboten, aber der Widerspruch einer Klägerin gegen das Verbot zum Mitführen von Glasbehältnissen (häufig in der Form von Flaschen) hatte Erfolg: Wenigstens sie darf ihre Glasflasche auf die Straße tragen. Das Verwaltungsgericht hatte ihren Antrag auf aufschiebende Wirkung ihres Widerspruchs anerkannt, da es den entsprechenden Passus (I.2) als sehr wahrscheinlich rechtswidrig einstufte. Bisher wirkt sich das nicht auf andere Personen aus. Es gilt allerdings der Grundsatz, dass es kein öffentliches Interesse an der Vollziehung rechtswidriger Beschlüsse gibt.
Der Kyosk hatte schon heute Nachmittag eine eigene Verfügung erhalten, wonach er bis zum 2. Mai 6Uhr geschlossen bleiben muss.
RDL wird in unregelmäßigen Abständen hier Updates zur Lage im Grün veröffentlichen. Echte Augenzeugenerfahrungen können die geneigten LeserInnen im Grün und auf den diversen Veranstaltungen am morgigen ArbeiterInnenkampftag kostengünstig erwerben. Und jetzt viel Spaß beim Spielen:
Update 2:45Uhr: Die Party ist mittlerweile am Ausklingen. Seit etwa 2Uhr schläft auch der kosmische Käfer, zu dessen wummernden Klängen trotz Verbot Ecke Adlerstr./Gretherstr. gut bewacht von zeitweise deutlich verstärkten Polizeiketten unzählige Menschen tanzten (siehe Foto). RDL wird morgen im Mittagsmagazin (12-13Uhr) und auf der Homepage von den verschiedenen Demos und Aktionen rund um den 1. Mai in Freiburg berichten.
Update 00:20Uhr: Das Grün hat sich mittlerweile mit feierlustigen Menschen prall angefüllt. Obwohl die Polizei allein mit rund 25 Beamten den Kyosk "bewacht", kann sie nicht verhindern, dass sich davor eine immer größere Menschenmenge angesammelt hat. An der Ecke Adlerstr./Gretherstr. beschallt mittlerweile der kosmische Käfer Tanzwillige und Menschen äußern lautstark ihren Unmut über die anwesende Polizei. Sprechchöre wie "BRD Bullenstaat, wir haben Dich zum kotzen satt" oder "Wir feiern, wo wir wollen, gegen Überwachung und Kontrollen" sind zu vernehmen. Doch auch eine Antwohnerin beschwert sich: "Seid doch ruhig, hört auf zu provozieren!"