Die südnordfunker*innen schauen gemeinsam mit den LaRadias* in dieser Sendung auf Frauenrechtsinitiativen in Argentinien, Mexiko und Deutschland:
# Argentinien: Über die Bewegung #NiUnaMenosIm Jahr 2015 entstand in Argentinien die Bewegung „Ní Una Menos“ (nicht Eine weniger). Mittlerweile ist die Bewegung weit über die Landesgrenzen hinaus aktiv.
Der südnordfunk sprach mit der Soziologin Helga Fourcade von der Universität Buenos Aires über Symptome und Ursachen des Frauenhasses sowie die politischen Forderungen von „Ní Una Menos“. Das Interview führte Eva Gutensohn.
# Mexiko: Aufbegehren gegen das "Gewaltsame Verschwindenlassen" von FrauenIn keinem anderen Land verschwinden so viele Menschen wie in Mexiko. 33.000 Personen gelten als Verschwundene, in dem Bundesstaat Jalisko geht man von 5.000 Personen aus. Die Dunkelziffer ist deutliche höher. Mindestens ein Viertel aller Verschwundenen sind Frauen. Desapariciones forzadas – das gewaltsame Verschwindenlassen – dieser Begriff verdeutlicht, dass es sich um ein Verbrechen handelt. Aus Jalisko berichtet Ann-Kathrin Krüger.
# Deutschland: Gewalterfahrungen im Leben geflüchteter Frauen: Expertinnen unterstützten ExpertinnenAktive Frauen des in Köln initiierten "Peer 2 Peer - Experts by Experience" Programms von medica mondiale berichten darüber, wie sie als Frauen mit entsprechender Erfahrung andere geflüchtete Frauen und Migrantinnen bei der Bewältigung von Gewalterfahrungen unterstützen. Britt Weyde hat mit Mary de Caro und Hélène Batemona-Abeke in Köln gesprochen.