Anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht, bei der in Freiburg die Alte Synagoge zerstört wurde und wonach die Deportation von mehr als 30000 jüdischen Menschen in Konzentrationslager folgte, versammelten sich 350 Menschen bei anhaltendem Regen auf dem Platz der Alten Synagoge.
Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Martin Horn, hielt dieser eine Ansprache:
Dem folgte die Rede der Vorsitzenden der Israelitischen Gemeinde Freiburg, Irina Katz:
Anschließend stellten Schüler*innen des Deutsch-Französischen Gymnasiums und des Walter-Eucken-Gymnasiums ein Erinnerungsprojekt vor, das ein Zeitzeugengespräch mit Francois Blum beinhaltet, den Vorsitzenden des Vereins Nachkommen, Verwandte und Freunde der Mitglieder der ehemaligen Israelitischen Gemeinde:
Moderiert und veranstaltet wurde das zentrale Gedenken von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und musikalisch begleitet durch Mike Schweizer am Saxophon. Das Kaddisch El Male Rachamim betete Kantor der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher Frankfurt, Daniel Kempin, vor.