Grünschwarze Traumwelt wirkt in Freiburg besonders stark!: Der Hammer: 72,3 % oder 21.381 aller finanzschwachen Freiburger Haushalte haben keine einkommensgerecht bezahlbare Wohnung!!

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Der Hammer: 72,3 % oder 21.381 aller finanzschwachen Freiburger Haushalte haben keine einkommensgerecht bezahlbare Wohnung!!

Mehr als 1, 9 Millionen Haushalte in Deutschland deren Einkommen bis zum Bundeseinkommensmedian reicht, haben keine für sie leistbare Wohnung, So das Ergebnis einer Arbeitsgruppe im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung.

Die reine Anzahl der 21.318 Haushalte, die in Freiburg bei den Einkommen unter 60% des Bundesmedianeinkommens liegen bzw. die über 25.000 Haushalte insgesamt, die unter 80/100% des Median liegen, sind quantativ zu den anderen 76 Großstädten der Untersuchung eher gering.

Unschlagbar ist jedoch die Ranking-Position Freiburgs auf Platz 1, wenn 72% dieser über 21.000 Haushalte keine leistbar bezahlbare Wohnung findet! Freibrug hängt mühelos Berlin,Hamburg,Köln und Münschen ab.
Selbst wenn die Marge bis zum Median selbst gezogen wird, verbleiben 42,7 % der Haushalte, die mehr für weniger bezahlen müssen. Auch hier ist Freiburg unerreicht auf Platz 1!
Erst wenn der Anteil der bezahlbaren Wohnungen am Geamtbestand gerechnet wird, überholt Heidelberg Freiburg. Freiburg fällt auf Platz 2.

Das Triple hat die Freiburg seit 2002 regierende grünschwarze Verteuerungsallianz und deren grüne Propagandisten Salomon, Friebis und Frey fest an der Seite der CDU also noch nicht erreicht.

Diese grünschwarze Ex.Gemeinderatsmehrheit steht aber für

  • den brutalen Beschlusses alle aus der Sozialbindung fallenden Wohnungen der FSB und FSI immer an den (Knappheits-)Marktpreis der Neuvermietungen anzupassen,

  • die Vorgabe, zu 50% die FSB teuere Eigentumswohnungen neu bauen zulassen, die aus Mieterlösen zwischenfinanziert werden,

  • für eine schon notorische Unterlassung von in den Mieten schon bezahlten Instandsetzungsinvestitionen, die dann zu überteuerten Modernisierung führen müssen (nach 9 Jahren plus 15 % über Mietspiegelniveau) oder gar zum Abriss (z.B. J.S Bachstr.),

  • eine extrem agressiven Umwandlung von einst sozialgebundenen Wohnungen in Eigentumswohnungen

  • sowie das bewusste Inkaufnehmen des Auslaufens von Sozialbindungen.

 

Eine Politik, die bewusst auch den grossen zusätzlichen Bestand der Genossenschaften zum gemeinsamen grossen enrichez vous mit einlud.

Eine Politik, die bewusst Investorenfreundliche Baurechte schuf, Instrumente wie Zweckentfrendung oder Milieuschutz und Instanhaltungssatzungen stumpf bleiben lässt.

Eine Politik , deren Resultate Wasser auf die Mühlen lau-brauner Rassisten und Demagogen schaufelt.

Dies beweist der jetzige OB-Wahlkampf. Dies wird auch die Kommunalwahl 2018 zeigen!

Die gerne lau badenden Oppositionsfraktionen von UL,JPG und SPD (die alle Quartiere gerne mit Polizistenhaushalten „durchmischen „ würde,) wären endlich dazu zu zwingen, statt ewigen verbal Protest energisch diese grünschwarze Verteuerungspolitik anzugreifen und für eine nachhaltige Wende zu sorgen! Vier Jahre haben sie jetzt dahingedämmert sich vom nie umgesetzten 50% Beschluss selbst betört – Zeit aufzuwachen, zu überprüfbaren Taten.

Meint Michael MenzeL

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