Dies legt die jüngste PM des Statistischen Bundesamtes zumindest nahe.
Möglich würde dies nur, wenn die Fakten für zumindest den Median der Endverbraucherinnen(also 50 % mehr oder weniger) so stimmen würde: danach sollen die Haushalte insgesamt nur 48 % ihrer Ausgaben für Waren (Inflation -0,6 %) und 52 % für Dienstleistungen 2015 mehr als 2014 draufgeben (+1,2%).
Die Verbracherinnenausgaben für Waren wären auch nur wegen der fallenden Energiepreise (-6,4% bei einem Anteil von 10,7 % an den Gesamtausgaben aller) im Minus. Gerade Einkommensarme Haushalte, die mehr als die angenommenen Anteil von 9,1 % für Nahrungsmittel aufwänden müssen, sind aber gelackmeiert mit einer im Jahresschnitt bei 1,4 % Inflationsrate. Wohnungsmieten (Anteil an allen Ausgaben angeblich 20,9 %) sollen nur bei einem Anstieg von 1 % liegen. Verschämt berichtet das Statistikamt destatis zumindest aber dass nur die Nettokaltmiete gemeint ist.
Na dann....
(kmm)
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