Griechenland darf wieder etwas Geld für Soziales ausgeben

Griechenland darf wieder etwas Geld für Soziales ausgeben

Nach einer heftigen Debatte hat das griechische Parlament den ersten Haushalt nach dem Ende der Überwachung durch die Troika verabschiedet. Die Regierung von Alexis Tsipras sieht 900 Mio. Euro zusätzliche Ausgaben für Familienzulagen und Wohngeld vor, sowie die Senkung von Steuern und Abgaben. Insgesamt geht die Regierung von einem Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent aus. Oppositionsführer Kyriakos Mitsotakis kritisierte den Haushalt als nicht seriös. „Das ist Ideologie, das ist Ihr politischer Plan“ sagte Mitsotakis an Tsipras gewandt. Tsipras warf dem Oppositionsführer dagegen vor, nur für die Reichen zu sprechen. Im Moment wird in Griechenland über vorgezogene Neuwahlen vielleicht bereits im März spekuliert.