Am Montag haben Aktivistinnen des Freiburger Forums aktiv gegen Ausgrenzungen einen Busfahrer in Auftrag des erkennbar lukrativen Transportgeschäfts zur Roma-Deportation nach Serbien und Mazedonien vom Baden-Airport fotografiert, der ganz ungeniert sein nazistylische Gesinnung per T-Shirt zur Schau stellte. Wir publizierten noch am Montag diesen Vorgang im Rahmen der grün-roten Abschiebepolitik. (Im Unterschied zur Badischen Zeitung mit korrekter Quellenangabe.)

Das Karlsruher Unternehmen Eberhardt, das sich seine Geschäfte mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe wohl nicht verderben lassen wollte, reagierte zunächst in bekannter 3-Affen-Manier. Die demonstrativ provokative Haltung  des Fahrers sei - bisher - gänzlich unauffälig gewesen. Nun - als selbst Gabriel vom Pack sprach -  reagierte das Unternehmen und kündigte angeblich fristlos. Ob tatsächlich nach vorheriger Befragung des Mannes oder mal ebenso, weil z. B. vielleicht als Werkauftragnehmer, blieb unklar.
Klar bleibt nur die Primus-Stellung von grün-rot in Baden-Württemberg bei der Abschiebepolitik insbesondere gegen die systematische diskriminierte europäische MInderheit der Roma

(kmm)