Annäherungen bei der Verpackungssteuer nur bei Freiburger Rät*innen?

Annäherungen bei der Verpackungssteuer nur bei Freiburger Rät*innen?

Spätestens seit der 3. Lesung des DHH 25/26 ist klar: Auch OB Horn mit seinem Kurswechsel auf ein rein freiwilliges Mehrwegsystem und seine ihn treibende Verwaltung werden an einer Verpackungssteuer , die der Gemeinderat in seiner Mehrheit will, nicht vorbeikommen!
Jahreslange Ver-Zögern hat den Verpackungsmüll nicht schrumpfen lassen - trotz eines kleines Knick in 2024– so Herr Broglin von der ASF.
So nutzte die Verwaltung das Angebot von Rätin Sophie Schwehr (Grüne) aus den Haushaltsdebatten gerade nicht: 1:35
Statt in den verflossenen 3 Wochen ernsthaft in konstruktive Handlungen zur Ausgestaltung der Verpackungssteuersatzung zu gehen, verabsäumte sie diesen move. Stattdessen bot die Bürgermeisterbank dem Verwaltungschefeinbremser vom Umweltschutzamt, Klaus v Zahn, die Gelegenheit sich nicht nur als DEHOGA Fan , sondern die Mehrweg-“Offensive“ alternativ frontal gegen die Verpackungssteuer zu stellen:0:53
So ganz unbekümmert wie bei dem freiwilligen "Freiburg-Cup" und seiner Nicht- Durchsetzung wieder einmal die St.Nimmerlein-Zeischiene in das Feldführen?
In das gleiche Horn blies auch Hannah Böhme vom dauerhaft am Haushaltstropf hängenden FWTM-Wirtschaftbetrieb für ihre DEHOGA Schäfchen: 0:41 0:23
Beide forderten aber ganz selbstverständlich eine viertel Million € Förderung der Mehrweg"offensive".
So wollten sich aber selbst die Rätinnen , die gegen die Verpackungssteuer sind, dies auch nicht gefallen lassen. Sowohl Dr. Carolin Jenkner rief zu den zentralen Ablehnungsgrund in Erinnerung0:16 signalisierte aber eher  Konsensbereitschaft0:22. Dies galt auch für FDP mit  Sascha Fiek 0:21
All U can eat & hear:
46:49