Spätestens seit der 3. Lesung des DHH 25/26 ist klar: Auch OB Horn mit seinem Kurswechsel auf ein rein freiwilliges Mehrwegsystem und seine ihn treibende Verwaltung werden an einer Verpackungssteuer , die der Gemeinderat in seiner Mehrheit will, nicht vorbeikommen!
Jahreslange Ver-Zögern hat den Verpackungsmüll nicht schrumpfen lassen - trotz eines kleines Knick in 2024– so Herr Broglin von der ASF.
So nutzte die Verwaltung das Angebot von Rätin Sophie Schwehr (Grüne) aus den Haushaltsdebatten gerade nicht:
Statt in den verflossenen 3 Wochen ernsthaft in konstruktive Handlungen zur Ausgestaltung der Verpackungssteuersatzung zu gehen, verabsäumte sie diesen move. Stattdessen bot die Bürgermeisterbank dem Verwaltungschefeinbremser vom Umweltschutzamt, Klaus v Zahn, die Gelegenheit sich nicht nur als DEHOGA Fan , sondern die Mehrweg-“Offensive“ alternativ frontal gegen die Verpackungssteuer zu stellen:
So ganz unbekümmert wie bei dem freiwilligen "Freiburg-Cup" und seiner Nicht- Durchsetzung wieder einmal die St.Nimmerlein-Zeischiene in das Feldführen?
In das gleiche Horn blies auch Hannah Böhme vom dauerhaft am Haushaltstropf hängenden FWTM-Wirtschaftbetrieb für ihre DEHOGA Schäfchen:
Beide forderten aber ganz selbstverständlich eine viertel Million € Förderung der Mehrweg"offensive".
So wollten sich aber selbst die Rätinnen , die gegen die Verpackungssteuer sind, dies auch nicht gefallen lassen. Sowohl Dr. Carolin Jenkner rief zu den zentralen Ablehnungsgrund in Erinnerung signalisierte aber eher Konsensbereitschaft. Dies galt auch für FDP mit Sascha Fiek
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