Nach gescheiterter zweiter Tarifverhandlungsrunde der Länder: Auch in Freiburg streiken Beschäftigte im öffentlichen Dienst

Auch in Freiburg streiken Beschäftigte im öffentlichen Dienst

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Hochformat: Sreikdemo in der Kajo. Viele Warnwesten, Fahnen und ein Transparent mit den Forderungen (10,5%, 500€ mehr)
Streikdemonstration in der Kajo zeigt, dass sie die Löhne zu niedrig findet.
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Am 30.11.23 streikten anlässlich des Scheiterns der zweiten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst der Länder auch in Freiburg viele Beschäftigte. Sie folgten einem Aufruf der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, ver.di, die an Arbeitende von Universität Freiburg bis Zentrum für Psychiatrie in Emmendingen gerichtet war. 700 Menschen nahmen an der Demonstration vom Gewerkschaftshaus über die Kaiser-Joseph-Straße auf den Augustinerplatz teil.

Am Regierungspräsidium wurden dem Vizepräsidenten den Regierungspräsidiums, Klemens Ficht, die Forderungen der Streikdemo übergeben. Dieser signalisierte zwar Sympathien mit den Belangen der Streikenden, doch dämpfte die Erwartungen der Demonstrierenden, was für Unmut sorgte: 1:46

Auf dem Augustinerplatz angelangt hatten nicht alle Streikenden zur Kundgebung Platz. Drei Fahrzeuge einer Handwerksfirma waren dort geparkt und so standen viele Demonstrant*innen noch bis in die Gerberau.

Es sprachen:

Jacob Becker (Landesfachbereichsleiter Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt & Kirchen): 8:44

Marko Glaubitz (Personalrat Uni Freiburg): 5:22

Pascal Blank (TV Stud): 4:13

Paula (verdi-Jugend): 1:39

Reiner Geis (verdi Bezirksgeschäftsführer Südbaden): 5:25