Am 29. Januar wurden zwei Mitarbeitende des Prüfunternehmens TÜV Süd festgenommen. TÜV Süd war mit der Prüfung der Sicherheit des gebrochenen Rückhaltebeckens bei Brumadinho im Südosten Brasiliens beauftragt.
Nach Prüfungen im Juni und Dezember hatte das Unternehmen das Rückhaltebecken für Erzschlammreste als sicher empfunden.
Der Damm der Mine Córrego do Feijao brach am 25. Januar. 121 Todesopfer sind inzwischen bestätigt, 226 Menschen werden noch vermisst.
Über die Verbindungen von TÜV Süd zum gebrochenen Damm sprach Isabel mit Christian Russau. Christian Russau arbeitet als freier Journalist und beschäftigt sich unter anderem mit der Rolle deutscher Unternehmen in Brasilien.
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