Bei der gestrigen (Montag der 11. Juli) Sammelabschiebung aus Baden-Württemberg in den Kosovo konnte sich die Mehrzahl der potenziell Betroffenen vor dem Flug ins Ungewisse schützen. Laut Regierungspräsidium Karlsruhe wurden 14 von ursprünglich 50 vorgesehenen Personen tatsächlich abgeschoben. 2 Betroffene wurden aus Erstaufnahmelagern und 2 weitere aus dem Abschiebeknast Pforzheim verfrachtet. Unter den Betroffenen waren laut RP 2 Kinder bis 14 Jahren und 4 Angehörige der Romaminderheit. Die nächste Sammelabschiebung vom Baden-Airpark findet laut Aktion Bleiberecht am Montag den 25. Juni statt, dann nach Serbien und Mazedonien. (FK)