Bei der heutigen (16. Juli) Sammelabschiebung aus Baden-Württemberg in den Kosovo konnte sich erneut die Mehrzahl der potenziell Betroffenen vor Verfrachtung schützen. Laut Regierungspräsidium Karlsruhe wurden 33 von ursprünglich 94 vorgesehenen Personen tatsächlich abgeschoben. 4 Betroffene waren zuvor in Erstaufnahmelagern, eine Person im Abschiebeknast Pforzheim "untergebracht". Unter den Betroffenen waren laut RP 13 Kinder bis 14 Jahren und 4 Angehörige der Romaminderheit. Die nächste Sammelabschiebung vom Baden-Airpark findet laut Aktion Bleiberecht am Montag den 25. Juli statt, dann nach Serbien und Mazedonien. (FK)