Klimaentscheid Freiburg : Die Sozialverträglichkeit muss eingefordert werden

Die Sozialverträglichkeit muss eingefordert werden

Screenshot (116).jpg

Lizenz: 
Keine (all rights reserved)

Freiburg soll 2035 klimaneutral sein – so der Gemeinderat – das Bündnis „Klimaentscheid Freiburg“ geht einen Schritt weiter und fordert die Umsetzung von konkreten Zielen, die tatsächlich zu der Realisierung der Klimaneutralität führen. Dafür trägt das Bündnis 16 Maßnahmen zusammen, welche sie zwei Jahre auf Grundlage fundierter Wissenschaft und in Diskussionen mit Gemeinderät*innen entworfen haben. So läuft es ab: Menschen unterschreiben bis diesen Sommer das Bürger*innenbegehren und machen damit deutlich, dass sie sich hinter den 16 Maßnahmen stellen. 

Die Konzeption der Maßnahmen machte deutlich - die Sozialverträglichkeit der Umsetzung der Maßnahmen ist möglich, muss aber mitgedacht und eingefordert werden. Wie es beispielsweise beim Stichwort „Warmmietenneutalität“ im Beitrag deutlich wird, kann sonst langfristig Profit von den Mieter*innen für die Umsetzung der Maßnahmen, gezogen werden. 

Wie die 16 Maßnahmen des Klimaentscheids bzw. des Bürger*innenbegehrens für eine sozialverträgliche Klimaneutralität sorgen und welche Maßnahmen sich in den nächsten Jahren ergeben müssen, darüber diskutiert das Bündnis, in den kommenden Wochen bei Infoveranstaltungen in den Stadtvierteln von Freiburg. Vorrausetzung eines erfolgreichen Bürger*innenbegehrens, sind Unterschriften auf dem Papier. Wer beim Sammeln von Unterschriften mitmachen möchte, findet über die Webseite die Zugänge, sich in Gruppen zu treffen, den: „zusammen macht es mehr Freude“ so Nina. Zu hören sind Nina Olschowka und Jörg Dengler vom Bündnis "Klimaentscheid Freiburg" in einem Gespräch vom 14. April 2023.