„Mehr Menschen realisieren, wie wichtig kritische Stimmen in der Türkei sind“, sagt Erol Önderoğlu von Reporter ohne Grenzen zur Corona-Krise in der Türkei. Und das, obwohl die Regierung unter Präsident Erdoğan alles tut, um das Bild der vereinten Nation mit einem starken Mann an der Spitze in der Gesundheitskrise zu etablieren. Dabei schreckt sie auch nicht davor zurück, Lokaljournalist*innen, Oppostionspolitiker*innen und selbst einfache Arbeiter, die ihre wirtschaftliche Situation in der Krise in Sozialen Medien anprangern, ins Gefängnis zu stecken. Ein Beitrag von Lisa Westhäußer.