Lediglich 36% der brasilianerinnen und brasilianer glauben an einen Nutzen des sportlichen Großereignisses. 49% der Befragten sehen auch an persönlichen Schaden, während nur 31% angeben,einen persönlichen Nutzen aus dem Spektakel zu ziehen. Das ist das erste Mal, daß in Umfragen der Prozentsatz der Befürworter_innen unter 50% liegt.
In den vergangenen 4 Jahren wurden etwa 250.000 Menschen in den 12 Austragungsorten zwangsumgesiedelt; die Ausgaben für Prestigeobjekte liegen in Millardenhöhe. Damit werden während der WM-Saison in Brasilien Grundrechte wie das Recht auf Streik und Protest, das Recht auf Arbeit und die Unverletzlichkeit der Wohnung verletzt.