Vorgezogene Wahl in Spanien: Für Linke gibt es vor allem einen Grund, Sánchez zu wählen, die Rechten zu verhindern - reicht das?

Für Linke gibt es vor allem einen Grund, Sánchez zu wählen, die Rechten zu verhindern - reicht das?

Nach katastrophalen Ergebnissen der Kommunal- und Regionalwahlen in großen Teilen Spaniens hat sich der spanische Regierungschef Padro Sánchez dazu entschlossen, die Parlamentswahlen auf den 23. Juli vorzuziehen. Unser Spanienkorrespondent Ralf Streck glaubt, dass der Chef der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE) sich den Schlammassel mit den Rechten selbst eingebrockt hat, weil er linke Politik nicht umgesetzt hat. Nun hoffe Sánchez darauf, dass die linken Wähler*innen doch lieber ihn wählen, um eine Regierung der konservativen PP, eventuell in einer Koalition mit der noch weiter rechts stehenden Vox zu verhindern. Ralf glaubt aber nicht, dass eine solche Rechnung in Spanien aufgeht.

jk