Gleich zu Beginn der Kundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge, die im Rahmen des Aktionstages des Mobilitätsbündnisses Sand im Getriebe stattfand, wiesen die Veranstalter*innen einen anwesenden AfD-Sympathisanten darauf hin, daß er hier "nicht willkommen" sei.
Zeitgleich zur Demo startete die Critical Mass, die sich jeden letzten Freitag vor dem Stadttheater zum Fahrradfahren trifft und die eine andere Route nahm.
Radler*innen blockiert en die B31 zeit- und streckenweise. Die Autofahrenden reagierten z.T. mit sehr viel Verständnis und winkten der Kolonne zu, z.T. waren sie genervt und aggressiv. Ein Passant auf dem zum Fahrradweg umfunktionierten Schloßbergring fragte den Zug, wo denn jetzt die Autos fahren sollten. Zu einem kleinen Unfall kam es an der Kreuzung Carl-Kistner-Straße/Eschholzstraße als ein Autofahrer mutmaßlich mit Absicht fuhr einen der Demonstrierenden umfuhr. Verletzt wurde niemand.
An der Sedanstraße, nach der Kundgebung für eine feministische Mobilitätswende gab es eine Begegnung mit dem OB Horn. Anwesend war auch der Baubürgermeister, einige Gemeinderatsmitglieder sowie das Bürgerforum Sedanquartier und Im Grün. Horn sicherte die Umgestaltung zu und begrüßte das Anliegen der Demonstrierenden einer geschlechtergerechten und klimafreundlichen Verkehrspolitik:
Kundgebung Pressehaus - Finanzkraft und Emission:
Kundgebung am Hauptbahnhof gegen rassistische Polizeigewalt anläßlich des Mordes an George Floyd in Minneapolis: