Nach Mordfall in Freiburg-Mooswald: Femizid-Prävention: Im Ernstfall bleibt Betroffenen oft nichts als Untertauchen

Femizid-Prävention: Im Ernstfall bleibt Betroffenen oft nichts als Untertauchen

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Am 11. Januar tötete ein Mann im Freiburger Stadtteil Mooswald eine Frau und verletzte eine zweite schwer. Mit der Frau, die er verletzte, hatte er laut Polizei zuvor eine Beziehung geführt. Die getötete Frau war deren Mutter. Nach wiederholten Konflikten und Anzeigen sei ein Annäherungsverbot gegen den Mann verhängt worden. Offenbar hat das die Körperverletzung und den Femizid nicht verhindert. Wie wirksam sind die gängigen Maßnahmen zum Schutz von Frauen vor Beziehungsgewalt und was bräuchte es noch? Darüber haben wir mit Dipl.-Psych. Martina Raab-Heck von der Freiburger Fachstelle Intervention gegen Häusliche Gewalt (FRIG) gesprochen und sie zunächst nach ihrer Einschätzung dieses aktuellen Mordfalls gefragt.

Das Interview in leicht gekürzter Version: 16:22

Komplette Version mit Fallzahlen zu Beratungsbedarf und Femiziden in Freiburg in den letzten Jahren: 18:54