Freiburger Seebrücke fordert mit einem Protestcamp von Samstag auf Sonntag Menschlichkeit zu wählen

Freiburger Seebrücke fordert mit einem Protestcamp von Samstag auf Sonntag Menschlichkeit zu wählen

Unter dem Motto „Menschlichkeit wählen und #AbschottungAbwählen" haben die Seebrücken in 15 baden-württembergischen Städten eine Woche vor der Landtagswahl Protestaktionen durchgeführt. Die Redner*innen beschrieben die menschenunwürdige Situation geflüchteter Menschen an den Außengrenzen der EU und forderten in Anbetracht der anstehenden Landtagswahlen vor allem die baden-württembergische Landesregierung, sowie alle Parteien dazu auf, sich gegen die rassistische Abschottungspolitik der EU-Kommission und Bundesregierung einzusetzen.

Auch in Freiburg versammelten sich am Samstagnachmittag auf dem Rathausplatz rund 300 Menschen zu einer Kundgebung und formierten sich anschließend spontan zu einem Demonstrationszug durch die Freiburger Innenstadt. Für das anschließende Protestcamp waren abends mehr als 10 Zelte aufgebaut, die Aktivist*innen verbrachten die Nacht auf dem Rathausplatz.

Die zentrale Botschaft der Aktion war klar: Die Landesregierung soll mit einem eigenen Landesaufnahmeprogramm endlich ein Zeichen gegen Abschottung setzen