Viel zu lange verdrängt im allgemeinen Bewusstsein sind die Gefahren, die von der ältesten Atom-Reaktorflotte der Welt, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Südbaden gelegen, im Fall der Freisetzung ihres radioaktiven Inventars auf die Nachbarn bis hoch nach Hamburg abgegeben werden könnten. Erst recht, da das Schweizer Aufsichtsprinzip zur atomaren Sicherheit nur das -wirtschaftliche - Machbarkeitskriterien kennt.
Im Auftrag der TRAs, dem trinationalen Atomschutzverband, hat Armin Simon von ausgestrahlt zu einer Überblicksstudie, an der mitwirkte, zu den Folgen eines katstrophalen Versagens, der längst nicht mehr stateof art Reaktoren, referiert auf der Veranstaltung von TRAS und EWS am 4.11 im Jazzhaus.
Hier sein Vortrag
Christof Gleisner vom Regierungspräsidium Abteilung Katostrophenschutz und noch vielmehr erläuterte die Strukturen und Einsatzpläne der meist ehrenamtlichen Stäbe im Katastrophenfall. Zunächst erläuterte den Behördenaufbau und damit auch die Kompetenzfragen für den atomaren Katastrophenfall
Anschliessemd gab es ein roundtable Gespräch mit den Referenten, Dr. Wolfgang Renneberg ehemaliger Referatsleiter zu Reaktorsicherheit im BMU und jetzt Dozent in Wien, dem Bahlinger Bürgermeister Harald Lotis und Eva Stegen von der EWS.
Abschliessend die Öffnung in das Publikum zu Fragen und Statements

