Mia Mingus ist Autorin, Organisatorin und Pädagogin und lebt in Georgia in den USA. Sie arbeitet seit 20 Jahren mit den Methoden der Transformativen Gerechtigkeit, mit Schwerpunkt auf Hürdengerechtigkeit. Sie benutzt - anders als in der Justiz und der wiederherstellenden Gerechtigkeit üblich - nicht die Termini "Täter" oder "Täterin" und "Opfer". Stattdessen spricht sie von dem/der "Schädiger*in" (harmer) und dem/der "Überlebenden" (survivor). Wir nutzen im Deutschen eher die Bezeichnung "übergriffige Person" und "betroffene Person".
Mia Mingus spricht über den Prozeß der Transformativen Gerechtigkeit. Sie geht auf meine Frage ein: Was, wenn die übergriffige Person sich weigert, Teil des Prozesses zu sein?
- Hier weiterlesen (auf Englisch): Pods: The Building Blocks of Transformative Justice & Collective Care