Diesjähriges Rechtsrockfestivall in Budapest nicht übermäßig gut besucht: "Ich würde nicht so weit gehen zu sagen dass ganze war ein Flop, aber es war mit Sicherheit nicht der ganz große Erfolg."

"Ich würde nicht so weit gehen zu sagen dass ganze war ein Flop, aber es war mit Sicherheit nicht der ganz große Erfolg."

Um den sogenannten „Tag der ehre“ versammeln sich Neonazis aus ganz Europa in Budapest.

Im Februar 1945, war Budapest von der roten Armee eingekesselt.
Die deutsche Heeresleitung in Budapest, beschloss einen Ausbruch der Armee für den 11. Februar.
Die Armee bestand hauptsächlich aus deutschen und ungarischen Soldaten die beim Ausbruch fast alle starben.
Die Tage darauf wurde Budapest dann von der roten Armee befreit.

Zum Teil tausende neonazis treffen sich seit Jahren im Februar mit dem Aufhänger, den damals ausbrechenden Soldaten in Budapest zu gedenken.

Neben Märschen, auf denen auch SS Uniformen oder Stahlhelm getragen wird und die damalichen Ausbruchsruten aufgesucht werden, bilden auch Konzerte einen wichtigen Teil des Rahmenprogramms.
Vergangenes Wochenende fand in diesem Kontext ein großes Rechtsrockfestival statt.

Rdl sprach dazu mit Musikwissenschaftler Thorsten Hindrichs, der zur extremen rechten Musikszene in Europa forscht und Bildungsarbeit leistet.