"Wut im Bauch - lass es raus" - so lautete einer der hetzerischen Sprüche von Pro Köln im Wahlkampf. Mahadi, einer der Organisator_innen des Protestmarschs nach Brüssel erzählt, warum er Wut verstehen kann und wogegen sie sich besser richten sollte als gegen Flüchtlinge: gegen die Kriege, die dafür verantwortlich sind, dass tausende von Menschen ihre Heimat verlassen müssen - und an denen die deutsche Rüstungsindustrie fröhlich mitverdient.