Seit Beginn der Krise 2007 sind in Andalusien rund 90.000 Zwangsräumungen durchgesetzt worden. Die andalusische Regierung beugt sich nun den Protesten und hat per Gesetz das Ende solcher Räumungen verkündet. Damit tritt sie in offene Konfrontation mit der konservativen Zentralregierung in Madrid, die trotz eindeutiger Gerichtsentscheidungen weiter an dieser Maßnahme festhält. Hierzu sprach RDL mit dem freien Journalisten und RDL-Spanienkorrespondent Ralf Streck. Zahlreiche aktuelle Beiträge von Ralf findet ihr auch bei Telepolis.
- Vivir contra la crisis - Diskussion mit Aktivistinnen der spanischen Generalstreiksbewegung (05.04.2013)
- Viele der 400.000 Zwangsräumungen waren illegal (15.03.2013)
- Neue Rekordarbeitslosenzahlen in Spanien: löchrige Sozialnetze und immer mehr Not (05.03.2013)
- Selbstmorde und Druck zwingen spanische Regierung, Initiative gegen Zwangsräumung zu behandeln (15.02.2013)
- Europäischer Menschenrechtsgerichtshof stoppt Zwangsräumung von besetzer Wohnung in Madrid (11.01.2013)