Wider den Automatismus bei Ausnutzung eingeräumter Spielräume bei der Gebührenschraube für Fahrpreiserhöhung - RDL berichtete am 12.5.17 - wendet sich in einer Medienmitteilung die mit 4 Sitzen stärkste Kraft in der UL (7 Sitzevon 48) des Freiburger Gemeinderats.
Insbesondere die überproportionalen Steigerungen im Ausbildungsverkehr aber auch die Härten bei Sozialticketusern ärgert die Linke Liste.
"Der ohnehin sehr geringe städtische Zuschuss ist auf 20 € festgelegt und somit tragen die Preiserhöhung allein die Sozialticketnutzer. Der Hartz-IV-Regelsatz sieht allerdings auch weiterhin gerade einmal 25,77 € für die Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs vor. In Freiburg kostet das Sozialticket aber auch jetzt schon deutlich mehr."
Die LiSSt will einen kostenfreien ÖPNV finanziert aus Steuern und Nahverkehrabgabe nutzniessender Unternehmen, Der RVF/ ZRF konnte sein geschätztes Kostenanstiegsvolumen bereits mit der Erhöhung 2016 übertreffen, will gleichwohl zum 1.8.2017 mehr als 2 Mio.€ Mehrerlösen und einen dreistelligen Umsatz erzielen.
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