Vom Zwang sich zu positionieren: Literarisches Geplauder - Romane über den Nordirlandkonflikt

Literarisches Geplauder - Romane über den Nordirlandkonflikt

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Ab 1969 nahm der Nordirlandkonflikt zwischen der (meist) armen katholischen und der (meist) reichen protestantischen Bevölkerung gewaltsame Züge an. Bis zum Karfreitagsabkommen 1998 verursachten die paramilitärischen Gegner UVF und IRA etwa 3.500 Tote. Im Lesewütigen Kaffeekränzchen fragten wir nach den Buchvorstellungen vor allem nach den Menschen in diesem Konflikt. War es auch möglich, sich heraus zu halten? Wie sieht es mit Individualität aus, wenn Gruppenzugehörigkeit zum Muss wird? Wie tauchen IRA und UVF in den Romanen auf?