Mainat Kourbanova wurde 1974 in Grosny geboren. Sie absolvierte die
Fakultät für Journalistik an der Tschetschenischen Staatlichen Universität,
bevor sie ab 1991 für verschiedene russische Massenmedien arbeitete. Seit
Anfang des zweiten Tschetschenienkrieges war Mainat Kourbanova als
Korrespondentin der Moskauer Zeitung "Nowaja Gazeta" und für die
Radiostation "Swoboda" im Nordkaukasus, auch in Tschetschenien,
tätig. In ihren Reportagen berichtete sie über die Kriegsereignisse, über die
unrühmlichen Taten des Militärs, über die Gewalt in der Tschetschenischen
Republik. Sie sammelte dabei viele Dokumente über die tatsächliche Lage in
dieser Region. Durch die Zusammenarbeit mit der Informationsagentur
"Franspress" wurden ihre Artikel unter dem Namen Mainat Abdulajewa in
deutschen Zeitungen wie "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und
"Süddeutsche Zeitung" gedruckt. Im Jahr 2003 wurde Mainat Kourbanova
für den Andrej Sacharov-Preis "Journalistik als Tat" nominiert.
Nach mehreren Morddrohungen gegen sie und ihr Kind hat sie Russland verlassen
und ist seit November 2004 Stipendiatin des „Writers in Exile"-Programmes.
Fakultät für Journalistik an der Tschetschenischen Staatlichen Universität,
bevor sie ab 1991 für verschiedene russische Massenmedien arbeitete. Seit
Anfang des zweiten Tschetschenienkrieges war Mainat Kourbanova als
Korrespondentin der Moskauer Zeitung "Nowaja Gazeta" und für die
Radiostation "Swoboda" im Nordkaukasus, auch in Tschetschenien,
tätig. In ihren Reportagen berichtete sie über die Kriegsereignisse, über die
unrühmlichen Taten des Militärs, über die Gewalt in der Tschetschenischen
Republik. Sie sammelte dabei viele Dokumente über die tatsächliche Lage in
dieser Region. Durch die Zusammenarbeit mit der Informationsagentur
"Franspress" wurden ihre Artikel unter dem Namen Mainat Abdulajewa in
deutschen Zeitungen wie "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und
"Süddeutsche Zeitung" gedruckt. Im Jahr 2003 wurde Mainat Kourbanova
für den Andrej Sacharov-Preis "Journalistik als Tat" nominiert.
Nach mehreren Morddrohungen gegen sie und ihr Kind hat sie Russland verlassen
und ist seit November 2004 Stipendiatin des „Writers in Exile"-Programmes.