"Schäbig""Schaum vorm Mund" und Offene Hetzreden: Merz-Lunte der toxisch-rassistischen Rede ist auch im Freiburger Rat gezündet

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Merz-Lunte der toxisch-rassistischen Rede ist auch im Freiburger Rat gezündet

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Ausriss aus einem Katpult Artikel mit Goebbels Zitat zu Beginn des Überfalls  auf die UdSSR und das die Juden dahin kämen , wenn beendet
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Angesichts der Vorberatungen in den Ausschüssen war es eigentlich kaum zu erwarten, dass die Sitzung des Freiburger Rat in der Debatte selbst bei schlichten Infovorlagen wie der Förderung des interreligiösen Dialogs explodieren könnte.
Wenn nicht die rassistische Gleichung, die der Chef der Unions Partei und nebenbei Kanzler, die von seinem Kumpels im Führungstrio - Spahn und Linnemann - zwischenzeitlich als toxische Lunte ausgelegt worden wäre, um von härteren  Schandtaten seiner Regierungspartei mindestens abzulenken, wenn nicht zu vertuschen auf Basis der Befestigung einer sozialrassistischen Konsensbildungeines  .
Karim Saleh ergänzte deshalb seine Rede aus dem Hauptausschuss um eine Passage zur Merz-Gleichung Migration-Stadtbild–Abschiebungen aus seinen nebenberuflichen Erfahrungen:

Der aus der Geschichte des einst mehrheitlich liberal-konservativen Ortsverbandes der CDU kommenden Winzer und Lehener Ortsvorstehers, Bernhard Schätzle reagierte in seinem Redebeitrag darauf mit den wohl aus der Linnemann Parteizentrale stammenden rhetorischen Verharmlosungen in einen Gegenangriff:
Eine absurde Unterstellung die Parteifreund Schüle zur Wortergreifung nutzte. Diese erfolgte auch nach einer Aufhetzrede des Vertreters der Nazi-Partei, der sich für das Kanzler Geschenk bedankte mit wüsten Angriffen und Drohungen auf die Moschee Planungen in Stadtteil Mooswald und die dort wohnenden Räte Stasch (FDP) und Schillinger/SPD aus dem dortigen Bürgerverein und deren agieren nutzte.[ Was diese als faktenfern zurückgewiesen hatten.) Schüle vielmehr sponn eifrig die Besorgnis zur fehlenden Deutungshoheit seiner Partei mit Vorsatz weiter :

Stadträtin Fehlberg und schliesslich Karim Saleh antworteten unmissverständlich:

Begünstigt wurde die Luntenanfeuerung aus der Nazipartei durch die laxe Sitzungsführung des OB Horn. Der erteilte zweimal noch das Wort an den AfD-Vertreter für vermeintliche Richtigstellungen zu Stasch/FDP und Schillinger/SPD, an den AfD Rat. Dieser , der mutmasslich die Kaderschulung der Nazi-Partei immer der Arbeit in Ausschüssen des Rates vorzieht, wurde von Horn für vermeintliche persönliche Erklärungen erteilt. Verwendet von ihm nur für die nahestehende baldige Mehrheits-Grossprecherei seiner Partei . Selbst zur Begründung einer Gegenrede auf einen nicht begründeten - nach immerhin 45 Minuten - gestellten Antrag auf Schluss der Debatte um die Infovorlage , vergab er an den Nazi-Partei-Vertreter statt selbst formale Gegenrede einzulegen. 0:15

Erst als der so ermunterte Nazi-Partei Redner auch beim nächsten Tagesordnungspunkt die Verdrehung der Wirklichkeit mit seiner Behauptungen, dass in Landwasser, Mooswald Weingarten und Haslach in den Kindergärten kaum noch Deutsch gesprochen werde und bei Einschulung es allen Deutschkenntnissen fehle, merkte der nachlässige OB als Sitzungsleiter auf:

Dies hinderte den Partei Redner der Nazi-AfD nicht seinen gewonnenen Spielraum im Machtrausch der zugelassenen und beförderten Selbstermächtigung durch eigenmächtig DraufLos-Rednerei auszuleben. So musste er gleich zweimal einen Ordnungsruf kassieren.

Ob der Freiburger Union die strikte Befolgung der Vorgaben aus der Parteizentrale zum Vorteil gereichen wird, scheint in Freiburg wie schon bei Europa- und Bundestagswahl zweifelhaft.
Vielleicht liest sie doch nocheinmal die Novelle Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch aus dem Nachbarland statt den Trumpismus zu kopieren.
Michael Menzel