Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat mit Mehrheit seiner grossen Kammer, das Burka-Verbot in der Öffentlichkeit gerade noch für verhältnismässig beurteilt. Weder sei eine Verletzung der Religionsfreiheit erkennbar, da in der Burka keine religöse Tracht zu erkennen sei. Noch griffen auch die Gründe der öffentlichen Sicherheit bzw. die Gleichberechtigung der Geschlechter ein verbot zu rechtfertigen. Einzig allein „ das Recht der andern in einem gemeinsamen gesellschaftlichen Raum zu leben! Wollte die Mehrheit der Richterinnen gelten lassen. Ein ominöses Recht, das angesichts der geringen Ordnungsstrafe bei Verstoss durch ca. 3-4000 Frauen in Frankreich der Gerichtshof da kreiert hat. Die französische Regierung gab sich erleichtert.